Rotationstrockner
Der Rotationstrockner besteht aus einer Trommel, Traglagerung sowie Trag- und Stützlagerung, Antrieb, Vorgelegewelle, Ein- und Auslauflaufverkleidung und Ein- und Auslaufabdichtung. Im Innern der Trommel befinden sich Elemente für Intensivierung des Trocknungsprozesses, wie: Ketten, Schaufeln, Zellen etc. welche von dem jeweils getrocknetem Material abhängig sind. Die Trommel des Trockners wird über darauf aufgesetzten Ringe auf kugelgelagerten Rollensätzen gestützt, wobei einer der Rollensätze auch Stützrollen besitzt, die die axiale Bewegung der Trommel einschränkt. Die Verkleidung des Einlaufs und Auslaufs ist so konzipiert, dass die Zuleitung und anschließend Ableitung von Trocknungsgasen sowie Zuführung des nassen und Abführung des getrockneten Materials möglich ist. Detaillierte Lösungen unterscheiden sich je nach dem getrockneten Material sowie Art und Typ des Trockners.
Die Drehbewegung der Trommel wird durch den Elektromotor über Zahnradgetriebe, Vorgelegewelle und einen an der Trommel befestigten Zahnkranz realisiert. Es besteht die Möglichkeit, die Drehbewegung zu steuern.
Projektmanager MAKRUM Łukasz Górecki
Ein breites Anwendungsspektrum
Die Rotationstrockner sind zum Trocknen von Schuttgut und verformbarem Material, wie: Kalkstein, Kohle, Sand, Mineraldünger, Koks, Schlacke, als auch Schlämme, Match, Ton, Mineralstoff-Futteradditive oder Minerallstoffkonzentrate bestimmt.
Eine breite Anwendung finden Sie hauptsächlich in folgenden Industriezweigen: Nichteisenmetalle, Kohleindustrie, Zementindustrie, chemische Industrie, Kalksteinindustrie und Mineraldünger-Industrie